Ehrungsveranstaltung des KSB-EN zum Sportabzeichen 2017
Ehre, wem Ehrung gebührt: Wie in den Vorjahren bedankte sich der KreisSportBund Ennepe-Ruhr (KSB-EN) bei den Aktiven, die als Obleute für die Abnahme des Sportzeichens in den Städten verantwortlich sind. Erstmal auf der Gästeliste im standen zudem Prüfer und Sportabzeichen-Erwerber, die besondere Leistungen erbracht haben.
Im Hattinger Hotel „An de Krüpe“ konnten sie sich neben einem gemeinsamen Essen und den fachlichen Austausch rund um das Sportabzeichen über Urkunden und ein kleines Präsent freuen. „Das Sportabzeichen ist seit über 100 Jahren eine erfolgreiche ´Marke´des Sports Für viele Menschen immer wieder eine Herausforderung und ein Fitness-Test. Das gilt für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene“; hob Sabine Kelm-Schmidt, stellvertretende Landrätin und Vorsitzende des Sportausschusses des Ennepe-Ruhr-Kreises, hervor.
Auch Schulen werden besonders geehrt
Eine Sonderrolle spielen mehr und mehr die Älteren. Das Sportabzeichen hat zunehmend für diese Gruppe eine besondere Bedeutung. Für die einen, weil sie sich der Herausforderung schon seit vielen Jahren stellen und immer wieder die geforderten Leistungen ablegen. Für die anderen, weil sie auch im hohen Alter noch einsteigen und sich begeistern können.
Den Wettbewerb unter den Schulen fördert der KSB EN seit Jahren mit dem Sportabzeichen-Wettbewerb. Nach Ablauf einer Saison werden die erfolgreichsten Schulen ausgezeichnet. Aber auch außerhalb der Schulen werden mit SportabzeichenTreffs Anreize gesetzt. Sie werden von den Obleuten in allen neun Städten sowie den Prüfern in den Vereinen koordiniert.
„Diese Ehrenämter sind mit viel Zeit und Arbeit verbunden. Für den Einsatz dürfen und müssen wir uns bedanken“, so Hans Pechtel, langjähriges Vorsitzender des KSB EN.
Zur ersten Ehrungsveranstaltung des KSB-EN zum Sportabzeichen wurden von allen StadtSportVerbänden im EN-Kreis zu Ehrende benannt. Einige konkrete gute Beispiele und der Pressebericht aus Hattingen dazu:
- Witten
- Helene Rohrer mit ihrem 2. DSA als älteste Frau im EN-Kreis im Alter von 91 Jahren (das erste Abzeichen mit 89 Jahren)
- Heinz Lichau mit seinem 54. DSA im Alter von 77 Jahren und er ist seit 38 Jahren DSA-Prüfer
- Siegfried Held mit seinem 47. DSA im Alter von 83 Jahren und er ist seit 25 Jahren DSA-Prüfer
- Reinhold Hundt mit seinem 46. DSA (2014) im Alter von 85 Jahren und er ist auch heute mit 88 Jahren immer noch aktiver DSA-Prüfer (seit 1978)
- Jutta Hundt mit ihrem 45. DSA (2016) im Alter von 72 Jahren und sie ist auch heute noch aktiver DSA-Prüferin (seit 1978)
- Wetter
- Irmgard Happ mit ihrem ersten DSA im Alter von 82 Jahren
- Martin Dominik mit seinem 35. DSA im Alter von 83 Jahren und er ist seit 40 Jahren DSA-Prüfer
- Klaus Langenbach mit seinem 41. DSA im Alter von 73 Jahren und dem 37. Familiensportabzeichen und er ist seit 38 Jahren DSA-Prüfer
- Sprockhövel
- Gretel Bosmans mit ihrem 41. DSA im Alter von 82 Jahren
- Klaus Flügel mit seinem 41. DSA im Alter von 76 Jahren und er ist seit 39 Jahren DSA-Prüfer
- Schwelm
- Hanns Grüner mit seinem 14. Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung im Alter von 82 Jahren und er ist langjähriger DSA-Prüfer gewesen
- Herdecke
- Gerd Hasbargen mit seinem 41. DSA im Alter von 88 Jahren, er ist damit der älteste Mann im EN-Kreis, der ein DSA erworben hat (und er konnte aufgrund der Gesundheit seiner Frau nicht persönlich zur Ehrungsveranstaltung kommen)
- Klaus Imle mit seinem 56. DSA im Alter von 79 Jahren
- Peter Isenberg mit seinem 51. DSA im Alter von 79 Jahren
- Hattingen
- Jürgen Deutschländer mit seinem 60. (!) DSA im Alter von 78 Jahren; er war außerdem viele Jahre DSA-Obmann in Hattingen
- Ingeborg Schnier mit ihrem 46. DSA im Alter von 82 Jahren
- Brigitte Brockhaus mit ihrem 46. DSA im Alter von 67 Jahren
- Dirk Brockhaus mit seinem erstes 50. DSA im Alter von 69 Jahren
- Jenny Geng mit ihrem 27. DSA im Alter von 81 Jahren
- Gevelsberg
- Hans-Georg Seeland mit seinem 65. (!) DSA im Alter von 83 Jahren; er hat damit die höchste Zahl von DSA-Wiederholungen und als erster das DSA mit der Zahl „65“ im EN-Kreis
- Elisabeth Linnè mit ihrem 48. DSA im Alter von 91 Jahren, sie hat damit als zweitälteste DSA-Frau die meisten Sportabzeichen im EN-Kreis abgelegt
- Heinz Brandt mit seinem erstes DSA im Alter von 80 Jahren
- Wolfgang Johst ist seit 42 Jahren DSA-Prüfer
- Ennepetal
- Gisela Hilsbos ist seit 39 Jahren DSA-Prüferin.
- Breckerfeld
- Annemarie Bärenfänger mit ihrem 44. DSA im Alter von 75 Jahren
- Adalbert Meineke mit seinem 45. DSA im Alter von 85 Jahren
- Peter Cürten mit seinem 47. DSA im Alter von 78 Jahren und er ist seit 42 Jahren DSA-Prüfer
- Dietmar Möller ist mit 76 Jahren seit 49 (!) Jahren aktiver DSA-Prüfer
- Ingrid Möller mit ihrem 44. DSA im Alter von 72 Jahren und sie ist seit 49 (!) Jahre aktive DSA-Prüferin und DSA-Obfrau in Breckerfeld.
Außerdem bedankt der KreisSportBund Ennepe-Ruhr sich ausdrücklich bei den DSA-Obleuten, -Prüfern und -Helfern, stellvertretend bei
- Ingrid und Dietmar Möller, Breckerfeld
- Frank Kappe und Antje Hühner, Ennepetal
- Peter und Gertrud Weber, Gevelsberg
- Rainer Haarmann und Petra David, Hattingen
- Lothar Umland und Max Weinzierl, Herdecke
- Reinhild Weitzsch und Horst Miskowitsch, Schwelm
- Manuel Valentin und Helmut Dikty, Sprockhövel
- Martin Dominik, Wetter
- Rainer Vogt und Peter Distelrath, Witten
Zur Verbesserung der Anerkennungskultur im Sport und der Ehrungen zum Sportabzeichen wird es 2018 weitere Gespräche und Entscheidungen geben. Anregungen nehmen wir gern auf!